Lebenslauf von Hans Otto Spreng, Kunstmaler, 1877 bis 1960

Vater: Albert Spreng, Hutmacher, 1847-1908
Mutter: Carolina Lyoth, von Burgdorf, 1849-1890
Verheiratet mit: Annelies Amlehn, 7. Feb. 1862-1945, von Sursee, Tochter des Sales und der Josefa geb. Schüpfer
18. September 1877: in Langenthal geboren
  in Strengelbach aufgewachsen
1892 - 1895 Lehrzeit als Dekorationsmaler bei Johannes Spreng (Onkel) in Brugg
31. März 1895 Lehrabschluss
1895 - 1897 Kunsgewerbeschule Aarau. In den Sommerferien jeweils Mitarbeit bei Kirchenmalereien durch Fachlehrer Steiner
1897 - 1899 Paris. Im Sommer Praxis, im Winter Akademie

Tätigkeit in Werkstatt für Dekorationsmalerei in Paris

Weiterbildung an Académie St-Louis, geleitet von Franc Baille

1898 - 1900 Kunstgewerbeschule in Zürich (Stückelberg, Wildermuth) und Praxis
1900 - 1901 Paris, Praxis und Eigenstudium in Zürich und Luzern

Fassadenmalereien am Hotel ‘Balances’ und am ‘Dornacherhaus’ nach Plänen von Seraphin Weingartner

1. November 1901 Wahl als Hilfslehrer an die Kunstgewerbeschule Luzern
7. Dezember 1901 Wohnsitznahme in Luzern an der Vonmattstrasse 46
1903 Wahl zum Lehrer an der Kunstgewerbeschule Luzern
1. August 1904 Heirat mit Annelies Amlehn, Tochter des Bildhauers Sales Amlehn in Sursee
1913 Umzug an die Dorfstrasse 12 (Eisenbahnerbaugenossenschaft auf Geissenstein)
vor (?) 1916 Annahme eines Pflegekindes
21. Juli 1923 Adoption des Pflegekindes durch Ehefrau Annelies
14. Juli 1928 25 jähriges Amtsjubiläum
12. Juni 1934 Gesuch um Pensionierung aus Gesundheitsgründen
1. Oktober 1934 Rücktritt aus dem Schuldienst
15. März 1938 Erteilung des Bürgerrechtes von Luzern
8. März 1945 Tod der Ehefrau Annelies
13. Oktober 1960 Verstorben in Luzern

 

 

Ausstellungen

1912 XI. Nationale Kunstausstellung in Neuenburg („Sommer“, Oel; „Alpgelände“, Oel)
1947 ?
1953 Kunstgesellschaft Luzern, zum 75. Geburtstag (18.1. - 14.2.1953)
1961 Kunstgesellschaft Luzern, Gedächtnisausstellung
1962 Herrenhaus Geissenstein, Luzern (19.2. - 28.2.1962)

Portrait von Otto Spreng, 1. August 1948